Im vergangenen Jahr kam das Theaterkollektiv Mexa aus São Paulo mit seiner „Pumpitopera Transatlantica" ins HAU Berlin, einer „Odyssee"-Überschreibung mit den persönlichen Geschichten der Ensemblemitglieder aus Müttern, Schwarzen, trans* und LGBTIQ*-Künstler:innen, Theaterleuten und Aktivist:innen. Ihre neue Produktion nimmt sich die Struktur des letzten Abendmahls vor und lädt Besuchende an einer langen Tafel zur Bankett-Performance ein. Mit den Gerichten kommen Geschichten, die an Menschen erinnern, die sie nicht mehr selbst erzählen können. Kirchenkritik - vor allem an den mächtig gewordenen, aber homophoben und rechtspopulistischen evangelikalen Kirchen - und die Sehnsucht nach Tranzendenz werden mit individuellen Erlebnissen in einer furiosen Lebendigkeit verwoben. In brasilianischem Portugiesisch mit deutschen und englischen Übertiteln.
-
Werner Strouven | general_use -
Werner Strouven | general_use -
Werner Strouven | general_use -
Werner Strouven | general_use
