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Berlin Fashion Week für alle: Unsere Highlights

Die Berlin Fashion Week ist nicht nur für Fachbesucher, sondern auch für alle Modeenthusiasten zugänglich. Anfang Juli startet das Modeevent erneut. Wir zeigen Highlights.


Nicht immer Paris

Foto: Giovanni Giannoni

Das Berliner Modelabel „GmbH“ kehrt Paris den Rücken und öffnet diese Woche in Berlin einen Pop-up-Store. Gegründet von Designer Serhat Işık und Fotograf Benjamin Alexander Huseby, hat sich „GmbH“ weltweit etabliert und zählt zu den erfolgreichsten deutschen Marken. Während die Modenschauen der Fashion Week nur Fachbesuchern vorbehalten sind, bietet der Pop-up-Store allen die Möglichkeit, die innovative Kollektion von „GmbH“ zu entdecken. Die Designs sind von der Club-Szene und Workwear inspiriert.

  • GmbH Temporary Store Reference Studios, Potsdamer Straße 100, Tiergarten, 3. bis 6. Juli, 12 bis 19 Uhr

Mode im Museum

Dawid Tomaszewski – More Is More, Less Is Shit 05.07.2024 bis 06.10.2024 Kunstgewerbemuseum Berlin. Foto: Clemens Porikys

Das Kunstgewerbemuseum zeigt eine Sonderausstellung mit 50 Entwürfen aus der Karriere des Modedesigners Dawid Tomaszewski. Der deutsch-polnische Designer ist bekannt für seine ausgefallene Couture und die Vielfalt an Materialien und Designs. Die Ausstellung „Excess in Elegance. Dawid Tomaszewski: A Decade and a Half“ präsentiert einen Querschnitt aus 15 Jahren Labelgeschichte.

  • Kunstgewerbemuseum Kulturforum, Matthäikirchplatz, Tiergarten, 4. Juli bis 6. Oktober, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa+So 11 bis 18 Uhr

Mode international

Foto: Rok Trzan

„Black in Fashion“ gibt Einblick in Mode mit afrikanischen Wurzeln. Das Pop-up-Event im Atelier von Buki Akomolafe und Emeka zeigt Arbeiten von sieben schwarzen Designern. Neben der Ausstellung finden Gesprächsrunden statt, moderiert von Beatrace Angut Oola (Fashion Africa Now).

  • Black in Fashion Mehringdamm 75, Kreuzberg, 2. Juli, 13 bis 22 Uhr mit DJ, Snacks & Drinks, 3. Juli 13 bis 19 Uhr Pop-up-Store

Nachwuchsdesigner

Foto: Marcus Arthur Fabian

Der „Next Gen Pop-up“ präsentiert die neue Generation der Modemacher, darunter Patrick Jun Engelmayer. Geprägt von seiner deutsch-japanischen Herkunft, hat sich der Designer auf Upcycling spezialisiert und kreiert nachhaltige Mode. Sein Label „Jun Mayers“ steht für zeitlose, authentische Stücke.

  • Platte Concept Space Memhardstraße 8, Mitte, 1. bis 13. Juli, 13–19 Uhr

Schmuckstücke

Foto: Kristina Kast

Luise Zücker, bekannt für ihr feministisches Label, präsentiert ihre neue Kollektion, die alle Geschlechter anspricht. Ihre erste Modenschau wird im Rahmen der Initiative „Studio2Retail“ vom Fashion Council Germany gezeigt.

  • Nomi Manteuffelstraße 100, Neukölln, 4. Juli, 17 bis 22 Uhr

Raum für junge Talente

Foto: Der Berliner Salon

Der Berliner Salon im Bode-Museum zeigt Arbeiten junger Designer. Christiane Arp und ihr Kuratorenteam haben die Teilnehmer ausgewählt, darunter Anne Bernecker, die Vintage-Kleidungsstücke neu interpretiert.

  • Bode-Museum Eingang über die Monbijoubrücke, Mitte, 3. bis 7. Juli, 10 bis 17 Uhr

Neues Leben für die Couch

Foto: Christian Hasselbusch

Das Modelabel „Pacov“ stellt Taschen aus dem Leder alter Sofas her. Diese Unikate können im Pop-up-Store begutachtet werden.

  • Pacov and K∆IGERH∆RDT Pop-up Niemetzstraße 6, Neukölln, 1. bis 4. Juli, 14 bis 19 Uhr

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